(14.06.2014) Krise ohne Ende und die Stimmung im Keller – der aktuelle Zustandsbericht von den Schiffsmärkten ist nur als absolut deprimierend zu bezeichnen. Charterraten bleiben am Boden, Reedereien lassen sich oft nur durch Fusionen retten, finanzierende Banken hängen am Tropf von Staatshilfen, Emissionshäuser von Fondsbeteiligungen befinden sich im Überlebenskampf, und immer wieder gibt es neue Schiffspleiten. Inzwischen hat das 400. deutsche Fondsschiff Insolvenz anmelden müssen. Die Branche kämpft sich inzwischen durchs siebte Krisenjahr in Folge.

Wie Anleger trotz des schwierigen Marktumfeldes von Opportunitäten profitieren können

Krise als Chance. „Das Wort Krise setzt sich im Chinesischen aus zwei Schriftzeichen zusammen — das eine bedeutet Gefahr und das andere Gelegenheit“, bemerkte einst der amerikanische Präsident John F. Kennedy. Wer also bereit ist, genauer hinzuschauen, und sich nicht von der allgemeinen Depression runterziehen lässt, der kann in Nischenmärkten durchaus noch interessante Ertragsquellen finden.

„Krisen sind, historisch gesehen, die besten Chancen für einen günstigen Einkauf von gebrauchter Tonnage“, sagt der unabhängige Schiffsmarktanalyst Michael Niefünd. Denn Schiffe werden aktuell oft zu äußerst niedrigen Preisen zwangsverkauft. Wer da günstig einsteigt, kann die Frachter später bei wieder anziehenden Preisen erfolgreich weiterverkaufen. „Im Einkauf liegt der Gewinn, sagt die alte Kaufmannsregel“ erklärt André Tonn, Geschäftsführer des Fondsinitiators Oltmann Gruppe aus Leer.

Angesichts des Anlagenotstands für freie Gelder und der auch bei den meisten anderen Investments nicht gerade berauschenden Renditeperspektiven sind die Schifffahrtsmärkte einen detaillierteren Blick wert.

Doch man muss differenzieren, Schiff ist nicht gleich Schiff - weder vom Typ noch von der Größe und dem Zustand her – und auch die Beteiligungskonzepte sind nicht immer gleich. In der deutschen Öffentlichkeit wird unter Seehandel oft nur der Containerumschlag verstanden, was dadurch belegt wird, dass die meisten finanzierten Fondsschiffe Containerfrachter sind. Im globalen Gesamtbild allerdings spielt das Containervolumen und die Containerflotte nicht die erste Geige, sondern eher die Tanker (33%) und Bulker (44%).

Außerdem ist neben den Schiffstypen auch deren Größe zu beachten. Denn der Trend geht angesichts immer neuer technischer Möglichkeiten, teurer Fahrtkosten und nachhaltiger Energieeffizienz eindeutig zu größeren kostengünstigen und umweltschonenden Kapazitäten. Gefragt bleiben aber auch kleine Zulieferschiffe (sog. Feeder), schließlich können die Ozeangiganten ja nicht jeden einzelnen Hafen anlaufen. Vereinfacht: Ganz große und neue Schiffe sind begehrt und kleine Zulieferer werden weiter gebraucht. Für die mittleren Schiffsgrößen bleibt die See auch langfristig ziemlich rau.

Die teils mehrfache Hebelung der Angebote mit Fremdkapital und der Bestellwahn für neue Schiffe hat die meisten Schiffsfonds in eine existenzielle Krise schlittern lassen. Deshalb sollten Anleger, die grundsätzlich am Erfolgsmodell Frachtschiff festhalten und in neue Angebote investieren wollen, nur Angebote mit neuem Sicherheitskonzept in Erwägung ziehen.

Die Oltmann Gruppe hat dazu gleich ein dreifaches Sicherheitskonzept entwickelt: „Erstens das reine Eigenkapital ohne Bankenfinanzierung, zweitens eine antizyklische Investition auf extrem niedrigem Preisniveau und drittens durch verschieden rentierliche Beteiligungsmöglichkeiten, wobei die Sicherheitskapitaltranche durch den Stahlwert der Schiffe abgesichert ist“, erläutert Oltmann-Chef André Tonn. Denn sollte bei den Schiffen gar nichts mehr gehen und diese stillgelegt werden müssen, haben sie immer noch einen gewissen Materialwert – und Stahl ist teuer. Allein der Stahlwert bietet also eine gewisse Sicherheit.

„2. Eigenkapitalkonzept“ – aktuelle Beteiligung mit Sicherheitsfaktor hoch 3

Der aktuelle Fonds der Oltmann Gruppe investiert in gebrauchte Schiffe in gutem Zustand. „Der Markt bietet derzeit vielfältige und sehr spannende Einkaufsmöglichkeiten“, erklärt Geschäftsführer André Tonn. „Auf Grund unserer Erfahrungen schauen wir uns insbesondere bei kleineren Containerschiffen und Mehrzweckfrachtern um.“ Mit dem Erwerb der „Anna Schepers“ wurde bereits ein erstes Investment getätigt, zwei weitere sollen noch folgen.

Das Schiff wurde für rund 5,5 Millionen US-Dollar erworben, allein der aktuelle Stahlwert beträgt dabei schon 3,9 Millionen US-Dollar. Das gebrauchte 2500-TEU-Containerschiff befindet sich in gutem Zustand, die Charterraten sollen laut mehrerer Schiffsbroker in dieser Größenklasse bald massiv anziehen. Vertragspartner ist hier die HS Schifffahrt „Diese ist für uns ein sehr zuverlässiger Partner, der sich insbesondere durch niedrige Schiffsbetriebskosten auszeichnet und auch in der Krise erfolgreich Schiffe verkaufen konnte“, sagt Tonn.

Das Beteiligungskonzept ist ein reiner Eigenkapitalfonds, bei dem Anleger zwischen drei verschiedenen lnvestitionsprofilen wählen können „Sicherheitskapital“ mit einem Renditeziel von 5%, das vorrangig bedient wird und durch den vollständigen Stahlwert des Schiffes abgesichert ist. „Klassikkapital“ mit einem Renditeziel von 8% sowie „Unternehmerkapital“ mit 10%.

Der Fonds soll lediglich sechs Jahre laufen und bietet dank der Tonnagesteuer fast steuerfreie Ausschüttungen. Er kann noch bis zum 21. Juli 2014 gezeichnet werden.

Natürlich hat auch die Oltmann Gruppe vereinzelt Rückschläge hinnehmen müssen, aber die auch in der Krise immer noch starke Leistungsbilanz und das neue Beteiligungskonzept können überzeugen, sodass deren Fonds für mutige Anleger ernsthaft eine Überlegung wert ist.

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