(26.05.2016) Thema Schiffsbeteiligungen: Viel Positives gibt es auch 2016 noch nicht zu berichten und ein Ende der langanhaltenden Krise, eine der härtesten dieser Art, ist ebenso nicht in Sicht. Dennoch startete kürzlich der bayrische Initiator MST mit einer Schiffsbeteiligung, die Anlegern ermöglicht, in zwei Schiffe des Typus „Flexcarrier“ zu investieren. Und das noch vor den hoffnungsvoll erwarteten Angeboten von Conti und der Oltman Gruppe. Mit der MST Schiffsbeteiligung MS Marguerita & MS Tanja können sich Investoren ab einer Summe von 28.000 USD (agiofrei) beteiligen mit der Aussicht auf bis zu 209% Gesamtmittelrückfluss.
Die Investition erfolgt in die beiden Bulkcarrier MS “Marguerita” und MS “Tanja”, die Vertriebszulassung der Bafin als Publikums-AIF hat MST schon erhalten. Bei beiden Schiffen handelt es sich um Neubauten des Typs Flexcarrier, die speziell für den Transport von Kaolin und Flüssigkaolin konzipiert wurden. Die Laderäume sind allerdings vielseitig einsetzbar, denn fünf der sieben Laderäume sind auch für den Transport von Schüttgütern geeignet.
Die MS “Marguerita” und die MS “Tanja”, mit einer Transportkapazität von jeweils 27,5 Tonnen, werden für einen Zeitraum von zunächst fünf Jahren von der Firma Imerys Clays beschäftigt, die Bereederung der „Flexcarrier“ soll durch die MST Mineralien Schiffahrt Spedition und Transport GmbH erfolgen.
Das Beteiligungsvolumen der MST Schiffsbeteiligung MS Marguerita & MS Tanja beläuft sich auf 58,6 Mio. USD bei einem Zeichnungskapital von 28 Mio. USD. Ein Agio wird nicht erhoben.
Die beiden AIF haben eine Laufzeit bis zum 30. September 2035, die fünfmal um jeweils zwei Jahre verlängert werden kann. Eine Beteiligung ist ab 28.000 US-Dollar möglich.