Hier geht es zu den aktuellen Beteiligungen von RWB
Die Beteiligung an der Anlageklasse Private Equity war lange Zeit nur sehr vermögenden Anlegern vorbehalten. Doch seit 2014 ist dieser Zugang nun auch gesetzlich für Privatanleger geregelt. Mit dem RWB Direct Return bringt der Spezialist für Private Equity, RWB Private Capital Fonds, ein Angebot auf den Markt, welches nach den strengen Regularien des KAGB als Publikums-AIF konzipiert wurde. Der RWB Direct Return ist gerade für Anleger interessant, die nach einem Investment mit kurzer Laufzeit suchen. Mit einer Laufzeit von gerade einmal 4 Jahren und nach dem bewährten RWB Dachfondsprinzip konzipiert, investiert der RWB Direct Return in ein sorgfältig ausgewähltes Portfolio zahlreicher Unternehmen aus der ganzen Welt.
Die Anleger nehmen am Vermögen und Geschäftsergebnis (Gewinn/Verlust) der Fondsgesellschaft gemäß ihrer Beteiligungsquote im Rahmen der vertraglichen Vereinbarungen teil. Mit einer Investition in die Fondsgesellschaft können neben den Chancen auf Wertsteigerung auch Risiken verbunden sein. Insbesondere folgende Risiken können die Wertentwicklung der Fondsgesellschaft und damit das Ergebnis des Anlegers beeinträchtigen. Die beschriebenen Risiken können allein oder kumulativ auftreten. Bei negativer Entwicklung besteht daher das Risiko des Totalverlustes des vom Anleger eingesetzten Kapitals. Aufgrund seiner individuellen persönlichen Verhältnisse, z. B. bei Fremdfinanzierung des Beteiligungserwerbs, kann den Anleger das Maximalrisiko der persönlichen Insolvenz treffen.
Die Fondsgesellschaft stellt den Zielfonds Kapital zur Verfügung, welches diese wiederum (mittelbar) in Zielunternehmen investieren. Die Zielunternehmen arbeiten damit operativ wirtschaftlich entsprechend ihrem jeweiligen Unternehmenszweck. Die Fondsgesellschaft, die Zielfonds und der Anleger tragen somit die allgemeinen wirtschaftlichen Risiken dieser Zielunternehmen, welche zum Beispiel im Falle einer Wirtschaftskrise oder einer Fehleinschätzung des Managements bis hin zu der Insolvenz eines solchen Zielunternehmens führen können, was auch den Totalverlust des vom Anleger investierten Kapitals nebst Agio zur Folge haben kann.
Zu beachten ist, dass die Kapitalverwaltungsgesellschaft auch andere Fondsgesellschaften verwaltet und insbesondere auch über die Auswahl der Investitionen für andere Fondsgesellschaften entscheidet, was bspw. zu der Entstehung von für den Anlageerfolg nachteiligen Interessenkonflikten führen kann.
Die Beteiligung ist während des Bestehens der Fondsgesellschaft fest abgeschlossen und nicht ordentlich kündbar. Ferner existiert für die Beteiligung an der Fondsgesellschaft kein geregelter Zweitmarkt. Im Gegensatz dazu besteht z.B. bei Aktien börsennotierter Unternehmen fast immer die Möglichkeit, diese an der Börse zu verkaufen. Eine Übertragung der vorliegend angebotenen Beteiligung ist damit durch eine private Veräußerung regelmäßig nur erschwert möglich. Es besteht keine Gewähr, dass ein veräußerungswilliger Anleger einen Käufer findet. Auch muss die Kapitalverwaltungsgesellschaft der Übertragung zustimmen. Die Zustimmung kann aus wichtigem Grund versagt werden, bspw. wenn es sich beim Erwerber um eine Gesellschaft handelt, die (auch) Wettbewerber der Fondsgesellschaft oder der KVG sein könnte. Ferner ist zu beachten, dass eine angemessene Preisfindung dadurch erschwert ist, dass der Wert der Zielunternehmen und der Zielfonds unter Berücksichtigung stiller Reserven nicht immer aktuell abgebildet werden kann. Für den Anleger besteht damit das Risiko, dass er die Beteiligung nicht oder nur zu einem Preis unter ihrem Substanzwert veräußern kann, wenn er sich von der Beteiligung trennen möchte. Eine Rücknahme der Anteile durch die Fondsgesellschaft selbst ist ausgeschlossen.
Die Fondsgesellschaft wirbt Anlagegelder in Euro ein. Alle Auszahlungen aus der Fondsgesellschaft an den Anleger erfolgen in Euro. Die unmittelbaren Investitionen der Fondsgesellschaft in Zielfonds erfolgen voraussichtlich im Wesentlichen in Euro. Die Investitionen der Zielfonds in Zielunternehmen können auch in Fremdwährung, z. B. in US-Dollar, erfolgen. Die operative wirtschaftliche Tätigkeit der Zielunternehmen wird regelmäßig in der jeweiligen Landeswährung erfolgen. Damit ist das Ergebnis der Fondsgesellschaft mittelbar auch von möglichen Währungsschwankungen und Wechselkursrisiken zwischen mehreren Währungen abhängig. In einem geringen Umfang können zwischen Fondsgesellschaft und Zielfonds unmittelbar Fremdwährungen maßgeblich sein. In diesem Verhältnis liegt dann ein unmittelbares Währungsrisiko vor. Insgesamt können die (überwiegend mittelbaren) Währungsrisiken zum Teil- oder Totalverlust des vom Anleger eingesetzten Kapitals führen.
Die Fondsgesellschaft wird mit Ablauf des 31.12.2020 aufgelöst und tritt somit ab dem 01.01.2021 in Liquidation. Hierbei kann nicht der Zeitraum vorhergesagt werden, in dem die Liquidation der Zielunternehmen und damit die Mittelrückflüsse an die Zielfonds und an die Fondsgesellschaft stattfinden werden. Es kann sich um einen längerfristigen Zeitraum handeln. Somit steht auch nicht fest, wann der Anleger seinen anteiligen Liquidationswert an der Fondsgesellschaft ausgezahlt bekommt. Dem Anleger muss daher bewusst sein, dass sich die Auszahlungen über einen längeren Liquidationszeitraum verteilen und voraussichtlich nicht mit Liquidationsbeginn einsetzen, so dass er erst später als geplant über liquide Mittel verfügen könnte.
Die Fondsgesellschaft kann in die Insolvenz geraten, was bis zu einem Totalverlust der Einlage des Anlegers führen kann. Die Anleger sind Eigenkapitalgeber, nicht Gläubiger der Fondsgesellschaft. Für die Fondsgesellschaft besteht kein Einlagensicherungssystem.
Da der Anleger mit dieser unternehmerischen Beteiligung ein langfristiges Engagement eingeht, sollten in die Anlageentscheidung alle in Betracht kommenden Risiken einbezogen werden, die an dieser Stelle nicht vollständig und abschließend erläutert werden können. Eine ausführliche Darstellung der Risiken ist ausschließlich dem Verkaufsprospekt unter Abschnitt L. zu entnehmen.
Es gibt zwei Arten von Unternehmen. Die einen sind vornehmlich über die Börsen zugänglich. Daneben gibt es aber auch viele etablierte und erfolgreiche private Unternehmen, die hohe Gewinne erwirtschaften, allerdings nicht in der Öffentlichkeit der Börse stehen. Die Investition in diese privaten Unternehmen kennen wir unter den Namen Private Equity.
Beteiligungen an der Anlageklasse Private Equity waren lange Zeit nur sehr vermögenden Anlegern vorbehalten. Doch seit 2014 ist der Zugang zu Private-Equity-Fonds im Rahmen geschlossener Investment-KGs auch Privatanlegen möglich. Reguliert wird die Branche der Produktanbieter von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, der BaFin.
Private-Equity-Dachfonds investieren in diese Zielfonds und können von den regelmäßig hohen Renditen profitieren. Die Streuung auf viele Zielfonds und Zielunternehmen minimiert das Risiko.
Nach erfolgreicher Weiterentwicklung einer Firma leitet der Zielfondsmanager den Verkaufsprozess ein. Dieser kann über einen Börsengang oder zum Beispiel den Verkauf an einen größeren strategischen Investor durchgeführt werden. Die so erlösten Gewinne der einzelnen Beteiligungen werden schlussendlich durch den Zielfonds an den Private Equity Dachfonds und somit jeden einzelnen Anleger ausgeschüttet.
Diese Informationen dienen Werbezwecken. Maßgeblich für die Angebote ist ausschließlich der Verkaufsprospekt der hier dargestellten Vermögensanlagen, der auch Hinweise zu den Risiken enthält. Der Inhalt dieser Internetpräsenz wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen kann keine Gewähr übernommen werden. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für die Zukunft.
Datenberechnung:
Bei der Berechnung einiger spezifischer Kennzahlen wie Eigenkapitalanteil und Substanzquote haben wir versucht, die Investments annähernd gleich zu betrachten. Die Substanzquote und den Eigenkapitalanteil haben wir generell ohne AGIO berechnet. In den Substanzwert wurde die Liquiditätsreserve eingerechnet. Daher können diese Werte von den Prospektangaben abweichen. Wir übernehmen keine Gewähr über die Richtigkeit der Angaben und bitten Sie, uns über eventuelle Fehler zu informieren.
1) Die dargestellten Werte sind ein Prognosewert (vor Steuern) laut Emissionsprospekt. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.
2) Die Schmidtner GmbH bietet Ihnen die Möglichkeit, bei den meisten Publikums-AIF/Beteiligungen das Agio komplett zu erstatten. Bei einigen wenigen Produkten ist die Zustimmung des Emissionshauses Voraussetzung. Für genaue Konditionen kontaktieren Sie uns bitte telefonisch (040 - 325 07 14 - 0) oder per E-Mail.
3) Bei diesen Produkten ist eine Streichung des AGIOs nicht möglich.
4) Rendite nach IRR (Interne-Zinsfuß-Methode)