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Mit einem weltweiten Umsatz von über 200 Mrd. EUR (Deutschland rund 12 Mrd. Euro) zählt die Kautschukindustrie zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in allen Industrie- und Schwellenländern. Die Timberfarm Gruppe betreibt in Panama nachhaltig bewirtschaftete Kautschukplantagen, um Naturkautschuk als Basisrohstoff für die Auto-, Reifen- und Kautschukindustrie zu produzieren aber auch um Kautschukholz als Bau- und Werkstoff für die Holzindustrie zu gewinnen. Seit 2012 bietet Timberfarm Kautschukbaumbestände oder komplette Kautschukplantagen als Anlagemöglichkeit in Sachwerte an und übernimmt dabei die Bewirtschaftung und Verwertung der Rohstoffe.
Der Anleger geht mit dieser unternehmerischen Beteiligung eine langfristige Verpflichtung ein. Der Anleger sollte daher alle in Betracht kommenden Risiken in seine Anlageentscheidung einbeziehen. Nachfolgend können nicht sämtliche mit dieser Vermögensanlage verbundenen Risiken ausgeführt werden. Auch die nachstehend genannten wesentlichen Risiken können hier nicht abschließend erläutert werden. Eine ausführliche Darstellung der Risiken ist ausschließlich dem Verkaufsprospekt zu dieser Vermögensanlage zu entnehmen.
Über den Totalverlust der Vermögensanlage hinaus besteht das Risiko der Gefährdung des weiteren Vermögens des Anlegers bis hin zu dessen Privatinsolvenz. Der Anleger hat unter Umständen ausgezahlte Ausschüttungen zurückzuzahlen, soweit Ausschüttungen erfolgt sind, während sein Kapitalanteil durch Verlust unter den Betrag der geleisteten Einlage herabgemindert ist oder soweit durch die Entnahme der Kapitalanteil unter den bezeichneten Betrag herabgemindert wird. Sofern Ausschüttungen zurückgezahlt werden müssen, ist diese Pflicht auf 10 % der Einlage begrenzt. Die Pflicht zur Rückzahlung von Ausschüttungen kann auch im Falle der Nachhaftung das weitere Vermögen des Anlegers erfassen. Sofern der Anleger den Erwerb der Vermögensanlage teilweise oder vollständig fremdfinanziert hat, hat er den Kapitaldienst für diese Fremdfinanzierung auch dann zu leisten, wenn keinerlei Rückflüsse aus der Vermögensanlage erfolgen sollten. Auch eine zusätzliche Steuerbelastung mit Einkommensteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer auf die Veräußerung, die Aufgabe oder die Rückzahlung der Vermögensanlage sind vom Anleger im Falle fehlender Rückflüsse aus seinem weiteren Vermögen zu begleichen. Der betreffende Anleger könnte somit nicht nur sein eingesetztes Kapital verlieren, sondern müsste das zur Finanzierung der Vermögensanlage aufgenommene Fremdkapital inklusive Zinsen zurückzahlen. Die Verwirklichung eines oder mehrerer der genannten Risiken könnte zur Privatinsolvenz (maximales Risiko) des Anlegers führen. Diese kann bei Realisierung folgender, im Verkaufsprospekt näher ausgeführter Risiken entstehen:
Es besteht das Risiko, dass Planungen der Emittentin aufgrund unberechenbarer Umweltbedingungen nicht wie ursprünglich gedacht und prognostiziert umgesetzt werden können. Es handelt sich dabei um die üblichen Risiken, die bei der Agrarproduktion auftreten können. So besteht das Risiko, dass während der Aufzucht und Ernte der Kautschukbäume verschiedenste Komplikationen auftreten können und sich hierdurch z. B. die ursprünglich geplanten Ernteerträge von Naturkautschuk oder die Verkaufserlöse beim Roden der Bäume am Ende der geplanten Umtriebszeit verringern. Dies kann dazu führen, dass es zu erheblichen Zahlungsschwierigkeiten bis hin zur Insolvenz bei der Emittentin kommt. Beim Anleger kann dies zu niedrigeren und keinen Auszahlungen oder zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.
Es besteht das Risiko, dass der Emittentin nicht genügend frei verfügbare Zahlungsmittel (z.B. Bankguthaben) zur Verfügung stehen, um ihre fälligen Verpflichtungen zu erfüllen. Diese Situation kann insbesondere dann auftreten, wenn Zahlungsmittel zweckwidrig verwendet werden, Einnahmen niedriger als prognostiziert anfallen oder ausfallen, unerwartete Ausgaben entstehen, wesentliche Vertragsparteien ausfallen oder ihre Verpflichtungen gegenüber der Emittentin nicht erfüllen. Das Liquiditätsrisiko kann zu Liquiditätsengpässen und zu Zahlungsschwierigkeiten bei der Emittentin bis hin zu deren Insolvenz führen. Beim Anleger kann dies zu niedrigeren und keinen Auszahlungen oder zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.
Die Vermögensanlage ist von verschiedenen Verträgen sowie der tatsächlichen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Vertragspartner abhängig. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Vertragspartner während der Laufzeit ihren rechtlichen und vertraglichen Verpflichtungen nicht wie vertraglich geschuldet nachkommen, da sich beispielsweise deren wirtschaftliche Situation verändert hat (z.B. Bonitätsschwierigkeiten). Dies kann dazu führen, dass ein oder mehrere Vertragspartner ausfallen und neue gefunden werden müssen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Emittentin hierdurch insolvent wird. Der Ertrag aus der Vermögensanlage könnte damit wesentlich geringer ausfallen oder gänzlich ausbleiben. Sollte die Emittentin darüber hinaus nicht in der Lage sein, ihren weiteren Verpflichtungen nachzukommen, kann dies beim Anleger zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.
Für den Anleger besteht das Risiko, dass seine Haftung auch nach vollständiger Einzahlung der Hafteinlage bis maximal zur Höhe der Haftsumme, welche sich auf 10 % der Einlage beschränkt, wieder auflebt, wenn der Anleger Ausschüttungen erhält und sein Kapitalkonto dadurch unter den Wert der im Handelsregister eingetragenen Hafteinlage sinkt (§ 172 Abs. 4 HGB). Auch wenn der Anleger sich über einen Treuhänder beteiligt, gilt für ihn wirtschaftlich dasselbe.
Die Vermögensanlage ist nicht frei handelbar und es existiert hierfür kein geregelter Zweitmarkt. Im Falle eines Veräußerungswunsches müsste der Anleger selbst einen Käufer finden. Ferner ist eine Übertragung der Vermögensanlage nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung durch die Emittentin möglich, die nur aus wichtigem Grund verweigert werden kann.
(Stand: 13.12.2017)
Im Rahmen des Timberfarm Panarubber 18 wird eine Kautschukplantage mit einer Pflanzfläche von 250 Hektar und 137.500 Kautschukbäumen betrieben, aufgeteilt in 2.500 Plots zu je 55 Kautschukbäumen.
Mit einem weltweiten Umsatz von über 200 Mrd. EUR (Deutschland rund 12 Mrd. Euro) zählt die Kautschukindustrie zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in allen Industrie- und Schwellenländern.
Neben der Reifen- und Autoindustrie, in der 70% aller Kautschukprodukte direkt weiterverarbeitet oder verbaut werden, gelangen 30% in die TEE-Industrie (Technische-Elastomer-Erzeugnisse), wo sie der Herstellung von bis zu 40.000 Produkten des industriellen und persönlichen Bedarfs dienen. Dazu gehören Gummihandschuhe, Prothesen und Membranen für das Medizin- und Gesundheitswesen, Förderbänder, Dichtungen, Keilriemen, Gummistiefel und vieles mehr.
Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten von Gummikomponenten in fast allen Industriebereichen führen zu einer anhaltend großen Nachfrage nach Kautschuk. Da es unmöglich ist, Kautschuk in gleicher Qualität synthetisch herzustellen, wächst der Anteil von Naturkautschuk kontinuierlich. Waren es in den siebziger Jahren erst 29%, beträgt der Anteil von Naturkautschuk am Gesamtverbrauch heute bereits mehr als 45%.
Timberfarm beabsichtigt, im Rahmen des „Timberfarm Panarubber 18“ 137.500 Kautschukbäume zu erwerben, inklusive Pacht für den Grund und Boden, auf dem die Kautschukbäume stehen. Dieser Kautschukbaumbestand wird vorgängig vom panamaischen Agrar- und Forstunternehmen Timberfarm SA auf einer Plantagenfläche von 250 Hektar in der Provinz Darién, Panama, gepflanzt und aufgeforstet.
Während einer Umtriebszeit von geplanten 15 Jahren will Timberfarm den Kautschukbaumbestand im Rahmen einer professionellen Bewirtschaftung so entwickeln, dass der höchstmögliche Naturkautschukertrag, die bestmögliche Holzqualität und das größtmögliche Holzvolumen plangemäß erzielt werden.
In der Folge sollen durch die Verwertung und Veräußerung des geernteten Naturkautschuks am Ende der geplanten Umtriebszeit attraktive wirtschaftliche Erlöse resultieren und dadurch das Anlageziel für das eingesammelte Kommanditkapital erreicht werden.
Diese Informationen dienen Werbezwecken. Maßgeblich für die Angebote ist ausschließlich der Verkaufsprospekt der hier dargestellten Vermögensanlagen, der auch Hinweise zu den Risiken enthält. Der Inhalt dieser Internetpräsenz wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen kann keine Gewähr übernommen werden. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für die Zukunft.
Datenberechnung:
Bei der Berechnung einiger spezifischer Kennzahlen wie Eigenkapitalanteil und Substanzquote haben wir versucht, die Investments annähernd gleich zu betrachten. Die Substanzquote und den Eigenkapitalanteil haben wir generell ohne AGIO berechnet. In den Substanzwert wurde die Liquiditätsreserve eingerechnet. Daher können diese Werte von den Prospektangaben abweichen. Wir übernehmen keine Gewähr über die Richtigkeit der Angaben und bitten Sie, uns über eventuelle Fehler zu informieren.
1) Die dargestellten Werte sind ein Prognosewert (vor Steuern) laut Emissionsprospekt. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.
2) Die Schmidtner GmbH bietet Ihnen die Möglichkeit, bei den meisten Publikums-AIF/Beteiligungen das Agio komplett zu erstatten. Bei einigen wenigen Produkten ist die Zustimmung des Emissionshauses Voraussetzung. Für genaue Konditionen kontaktieren Sie uns bitte telefonisch (040 - 325 07 14 - 0) oder per E-Mail.
3) Bei diesen Produkten ist eine Streichung des AGIOs nicht möglich.
4) Rendite nach IRR (Interne-Zinsfuß-Methode)